Der Beruf der Regisseurin oder des Regisseurs ist eine wichtige Funktion im Bereich der Film- und Medienproduktion. Der Regisseur ist verantwortlich für die künstlerische Gestaltung eines Films. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Regisseur zu werden. Eine Möglichkeit ist, eine Ausbildung zum Regisseur zu absolvieren, die in speziellen Studios oder Schulen angeboten wird. Es gibt auch viele Regisseure, die sich durch Praktika und das Absolvieren von Weiterbildungen qualifiziert haben.
In Deutschland gibt es eine Reihe von Universitäten und Hochschulen, an denen man Regisseur werden kann. Einige Beispiele sind:
- Hochschule für Fernsehen und Film München
- Filmakademie Baden-Württemberg
- Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam-Babelsberg
- Hochschule für Gestaltung, Medien und Technik Berlin
- Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig
Diese Hochschulen bieten in der Regel Studiengänge im Bereich Film und Medienproduktion an, in denen auch das Regiefach einen Schwerpunkt bildet.
Ein Regisseur im Journalismus heißt in aller Regel Redakteur und ist in der Regel für die inhatliche Gestaltung von Nachrichtenbeiträgen verantwortlich. Er muss in der Lage sein, schnell und flexibel auf sich ändernde Situationen zu reagieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen.
Im fiktionalen Kinofilm hat der Regisseur die Aufgabe, die Gesamtvision des Films zu entwickeln und umzusetzen. Er muss die Schauspieler dirigieren, die Kameraeinstellungen festlegen und die visuelle Gestaltung des Films übernehmen. Er interpretiert auf visueller Ebene die Texte aus einem Drehbuch.
In der Werbefilmproduktion muss der Regisseur dafür sorgen, dass die Werbung die gewünschte Wirkung des Auftraggebers und Producers erzielt und das Produkt oder die Marke optimal präsentiert.
Der Verdienst eines Regisseurs kann sehr unterschiedlich sein und hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Arbeitsbereich, der Erfahrung und dem Standort ab. Im Durchschnitt verdienen Regisseure in Deutschland etwa 500-700 Euro pro Tag. Er arbeitet in aller Regel als Freiberufler oder fest angestellt in der Zeit des Filmdrehs.