Maskenbildnerinnen sind in der Filmindustrie, im Theater und in der Werbung tätig. Sie sind für die Gestaltung und Pflege von Frisuren, Make-up und Masken verantwortlich und tragen dazu bei, dass Schauspielerinnen, Moderator*innen und andere Medienpersönlichkeiten auf der Bühne oder vor der Kamera gut aussehen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie man Maskenbildnerin werden kann. Einige Leute werden durch Praktika oder Assistenzarbeiten in das Geschäft eingeführt und arbeiten sich dann langsam hoch. Andere absolvieren eine Ausbildung zum Maskenbildnerin an einer Schule oder einer Fachhochschule. Es gibt auch spezielle Workshops und Kurse, die sich mit dem Beruf des Maskenbildner*ins befassen.
Der Job eines Maskenbildnerins ist sehr vielfältig und kann je nach Arbeitsumgebung stark variieren. In einer Werbefilmproduktion ist es zum Beispiel wichtig, dass das Make-up und die Frisur der Schauspielerinnen gut zum Produkt oder der Marke passen, für das oder die geworben wird. Im fiktionalen Kinofilm muss der Maskenbildnerin dagegen oft realistische oder fantastische Make-up-Effekte schaffen, um die Handlung oder die Atmosphäre der Szene zu unterstreichen. Im Journalismus ist es wichtig, dass das Make-up der Moderatorinnen gut aussieht und den Bildschirm gut ausfüllt.
Der Verdienst eines Maskenbildnerins hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Erfahrungsniveau, dem Arbeitsort und dem Projekt, an dem man arbeitet. Im Durchschnitt verdienen Maskenbildnerinnen jedoch etwa 450 bis 700 Euro pro Tag.